Lagerfeuer sind im Sommer, wie auch im Winter, eine schöne Sache. Das Feuer bietet Wärme und erzeugt eine wohlige Atmosphäre. Mit Freunden oder der Familie ist ein offenes Feuer unter freiem Himmel immer etwas ganz Besonderes. Ihr könnt es auch für allerlei Kulinarisches nutzen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Marshmallows oder das sogenannte „Stockbrot“ (Teig an einem Holz-Stock, der dann über der Glut gebacken wird). Damit könnt ihr den Klängen einer Gitarre lauschen und euch gleichzeitig den Bauch voll schlagen. Fehlt nur noch der passende Ort.
Keine Feuerstelle?
Das Problem ist, das nicht jeder in seinem Garten eine eigene Feuerstelle hat. Und natürlich soll auch nicht der gepflegte Rasen dafür zum Opfer fallen. Denn so ein Lagerfeuer erzeugt natürlich eine ganze Menge Hitze, bei der der Rasen verbrennen würde.
Die Lösung: eine Feuerschale
Eine Lösung dafür ist eine sogenannte Feuerschale. Im Kern ist es eine Schale die je nach Modell von 3-4 Füßen getragen wird und somit nicht auf dem Boden steht. Sie ist meist aus äußerst stabilem Gusseisen oder dickwandigem Metall und hat deswegen ein entsprechendes Gewicht. Einige wenige Modelle bieten dazu noch eine Abdeckung in Form eines Gitters, mit der Funkenflug verhindert werden soll. Selbst Designerstücke mit außergewöhnlichen Fußkonstruktionen gibt es auf dem Markt.
Handhabung
Möchtet ihr eine Feuerschale also für ein Feuer nutzen, solltet ihr euch vorher Gedanken machen an welchem Platz sie stehen soll. Zum Transport haben einige Feuerschalen eigene Griffe. Doch Achtung, diese schützen meist nicht vor der Hitze, wenn das Feuer einmal an ist! Zum Anzünden könnt ihr entweder auf klassischen Grillanzünder zurückgreifen oder mit kleinen Holzstücken beginnen und das Feuer entsprechend größer werden lassen.
Fazit
Welche Größe, welches Aussehen oder ob ihr eine Abdeckung benötigt müsst ihr selbst entscheiden. Empfehlenswert ist jedoch eine Feuerschale aus Gusseisen. Das ist langlebig und speichert, auch wenn das Feuer erloschen ist, die Wärme länger als Metall.